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   BAG, 24.01.1964 - 5 AZR 258/63   

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BAG, 24.01.1964 - 5 AZR 258/63 (https://dejure.org/1964,1989)
BAG, Entscheidung vom 24.01.1964 - 5 AZR 258/63 (https://dejure.org/1964,1989)
BAG, Entscheidung vom 24. Januar 1964 - 5 AZR 258/63 (https://dejure.org/1964,1989)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Konkursanfechtung - Inkongruente Deckung - Kreditinstitut - Lohnforderungen von Arbeitnehmern - Verkauf zum Nennwert - Sicherungseigentum - Vorrechtsforderungen - Fortfinanzierung des Betriebes - Konkursverschleppung - Abtretung von unpfändbaren Lohnforderungen - ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 1964, 699
  • DB 1964, 810
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.07.1953 - IV ZR 242/52

    Sicherungsübereignung. Gläubigergefährdung

    Auszug aus BAG, 24.01.1964 - 5 AZR 258/63
    Sogenannte "Neugläubiger" des späteren Gemeinschuldners können in solchen Fällen dadurch Schaden leiden, daß sie in Unkenntnis der undurchsichtigen und ungenügenden Kreditierung durch den Dritten ihrerseits dem konkursreifen Schuldner noch Kredite einräumen (vgl. statt aller: BGH vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 - WM 1962 IV S. 962 ff. = KTS 1962, 176 ff. [179, 180]; vgl. auch BGH vom 15. April 1959 - II ZR 17/58 - WM 1959 IV S. 1032 [1053]; BGH vom 2. November 1955 - VI ZR 105/55 - NJW 1956, 417 [4l8] Nr. 1; BGHZ 10, 228 [255]J RGZ 156, 247 [255]; RGZ 145, 48 [51]).

    Für eine solche Sittenwidrigkeit wird in Betracht gezogen, daß derartige unzulängliche und undurchsichtige Kreditgeschäfte aus einem doppelten Grunde gegen § 158 BGB verstoßen können, nämlich einmal wegen der dadurch bewirkten Knebelung und wirtschaftlichen Handlungsunfreiheit des Schuldners und zum anderen wegen der damit zugleich oft verbundenen Gefährdung von Alt- und Neugläubigern des Schuldners, für die auch bei Vorliegen eines sittenwidrigen unzulänglichen und undurchsichtigen Kreditierungsvertrages unter Umständen Schadenersatzansprüche nach § 826 EGB gegen den Kreditgeber gegeben sein können (vgl. insbesondere BGH vom 15° Juni 1962 - VI ZR 286/61 - WM 1962 IV S .562 = KTS 1962, 176 ff. [179, 180]; vgl. auch BGH vom 2. Februar 1955 - IV ZR 252/54 - NJW 1955, 1272 Nr. 4 = LM Nr0 4 zu § i'pS./Bb) BGB; BGHZ 10, 228 ff.).

  • BAG, 24.02.1961 - 1 AZR 165/59

    Rentenversicherung - Kur - Gehaltsfortzahlungsanspruch - Arbeitsunfähigkeit

    Auszug aus BAG, 24.01.1964 - 5 AZR 258/63
    Damit gibt der Zessionär dem Arbeitnehmer die Möglichkeit, seinen Lebensunterhalt aus seinem Arbeitseinkommen ebenso ungehindert zu bestreiten, wie wenn die Lohnforderung bei ihm unpfändbar wäre; der Arbeitnehmer bedarf dann des Schutzes aus § 400 BGB nicht mehr (vgl. BGHZ [ GSZ] 4, 155 BGHZ [GSZ] 15, 560 ff.; BAG 11, 12 [15] = AP Nr. 22 zu § 65 HGB).
  • BGH, 15.06.1962 - VI ZR 268/61
    Auszug aus BAG, 24.01.1964 - 5 AZR 258/63
    Sogenannte "Neugläubiger" des späteren Gemeinschuldners können in solchen Fällen dadurch Schaden leiden, daß sie in Unkenntnis der undurchsichtigen und ungenügenden Kreditierung durch den Dritten ihrerseits dem konkursreifen Schuldner noch Kredite einräumen (vgl. statt aller: BGH vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 - WM 1962 IV S. 962 ff. = KTS 1962, 176 ff. [179, 180]; vgl. auch BGH vom 15. April 1959 - II ZR 17/58 - WM 1959 IV S. 1032 [1053]; BGH vom 2. November 1955 - VI ZR 105/55 - NJW 1956, 417 [4l8] Nr. 1; BGHZ 10, 228 [255]J RGZ 156, 247 [255]; RGZ 145, 48 [51]).
  • BGH, 02.02.1955 - IV ZR 252/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BAG, 24.01.1964 - 5 AZR 258/63
    Für eine solche Sittenwidrigkeit wird in Betracht gezogen, daß derartige unzulängliche und undurchsichtige Kreditgeschäfte aus einem doppelten Grunde gegen § 158 BGB verstoßen können, nämlich einmal wegen der dadurch bewirkten Knebelung und wirtschaftlichen Handlungsunfreiheit des Schuldners und zum anderen wegen der damit zugleich oft verbundenen Gefährdung von Alt- und Neugläubigern des Schuldners, für die auch bei Vorliegen eines sittenwidrigen unzulänglichen und undurchsichtigen Kreditierungsvertrages unter Umständen Schadenersatzansprüche nach § 826 EGB gegen den Kreditgeber gegeben sein können (vgl. insbesondere BGH vom 15° Juni 1962 - VI ZR 286/61 - WM 1962 IV S .562 = KTS 1962, 176 ff. [179, 180]; vgl. auch BGH vom 2. Februar 1955 - IV ZR 252/54 - NJW 1955, 1272 Nr. 4 = LM Nr0 4 zu § i'pS./Bb) BGB; BGHZ 10, 228 ff.).
  • BGH, 02.11.1955 - IV ZR 103/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BAG, 24.01.1964 - 5 AZR 258/63
    Sogenannte "Neugläubiger" des späteren Gemeinschuldners können in solchen Fällen dadurch Schaden leiden, daß sie in Unkenntnis der undurchsichtigen und ungenügenden Kreditierung durch den Dritten ihrerseits dem konkursreifen Schuldner noch Kredite einräumen (vgl. statt aller: BGH vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 - WM 1962 IV S. 962 ff. = KTS 1962, 176 ff. [179, 180]; vgl. auch BGH vom 15. April 1959 - II ZR 17/58 - WM 1959 IV S. 1032 [1053]; BGH vom 2. November 1955 - VI ZR 105/55 - NJW 1956, 417 [4l8] Nr. 1; BGHZ 10, 228 [255]J RGZ 156, 247 [255]; RGZ 145, 48 [51]).
  • RG, 09.04.1932 - IX 74/31

    1. Unter welchen Voraussetzungen kann ein Kreditgeber, dessen Schuldner einem

    Auszug aus BAG, 24.01.1964 - 5 AZR 258/63
    Demnach war es schon im rechtlichen Ausgangspunkt'verfehlt, wenn das Landesarbeitsgericht unter Berufung auf RGZ 136, 247 [253] und damit unter dem Gesichtspunkt des 5 826 BGB prüfte, ob die Klägerin a n d e r e Gläubiger der Masse geschädigt hatte.
  • BGH, 13.04.1959 - II ZR 17/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BAG, 24.01.1964 - 5 AZR 258/63
    Sogenannte "Neugläubiger" des späteren Gemeinschuldners können in solchen Fällen dadurch Schaden leiden, daß sie in Unkenntnis der undurchsichtigen und ungenügenden Kreditierung durch den Dritten ihrerseits dem konkursreifen Schuldner noch Kredite einräumen (vgl. statt aller: BGH vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 - WM 1962 IV S. 962 ff. = KTS 1962, 176 ff. [179, 180]; vgl. auch BGH vom 15. April 1959 - II ZR 17/58 - WM 1959 IV S. 1032 [1053]; BGH vom 2. November 1955 - VI ZR 105/55 - NJW 1956, 417 [4l8] Nr. 1; BGHZ 10, 228 [255]J RGZ 156, 247 [255]; RGZ 145, 48 [51]).
  • BGH, 20.01.1956 - VI ZR 105/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BAG, 24.01.1964 - 5 AZR 258/63
    Sogenannte "Neugläubiger" des späteren Gemeinschuldners können in solchen Fällen dadurch Schaden leiden, daß sie in Unkenntnis der undurchsichtigen und ungenügenden Kreditierung durch den Dritten ihrerseits dem konkursreifen Schuldner noch Kredite einräumen (vgl. statt aller: BGH vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 - WM 1962 IV S. 962 ff. = KTS 1962, 176 ff. [179, 180]; vgl. auch BGH vom 15. April 1959 - II ZR 17/58 - WM 1959 IV S. 1032 [1053]; BGH vom 2. November 1955 - VI ZR 105/55 - NJW 1956, 417 [4l8] Nr. 1; BGHZ 10, 228 [255]J RGZ 156, 247 [255]; RGZ 145, 48 [51]).
  • BAG, 21.11.2000 - 9 AZR 692/99

    Vorausabtretung von Arbeitseinkommen

    Trotz des eindeutigen Wortlauts der Vorschrift, die an sich keine Ausnahme zuläßt, ist § 400 BGB einschränkend auszulegen (so schon BAG 24. Februar 1961 - 1 AZR 165/59 - BAGE 11, 12; 24. Januar 1964 - 5 AZR 258/63 - AP KO § 30 Nr. 1; 23. November 1988 - 5 AZR 723/87 - AP BGB § 400 Nr. 1= EzA BGB § 400 Nr. 1).
  • BAG, 15.01.1992 - 7 ABR 23/90

    Schulung durch Gewerkschaft; steuerliche Pauschbeträge

    § 400 BGB ist jedoch entsprechend seinem Schutzzweck dahin auszulegen, daß die Unpfändbarkeit dann nichteiner Forderungsabtretung entgegensteht, wenn der Zessionar dem bisherigen Forderungsinhaber für die abgetretene Forderung einen Barbetrag in Höhe der abgetretenen Forderung gewährt (BAGE 11, 12 f. [BAG 24.02.1961 - 1 AZR 165/59] = AP Nr. 22 zu § 63 HGB, zu I der Gründe; Urteil vom 24. Januar 1964 - 5 AZR 258/63 - AP Nr. 1 zu § 30 KO, zu I 1 der Gründe; Beschluß vom 30. Januar 1973 - 1 ABR 1/73 - aaO; BGHZ 4, 153 f.; BGHZ 13, 360 f.).
  • BAG, 21.01.1997 - 9 AZR 778/95

    Wettbewerbsverbot für Autoreiniger?

    Dafür, daß ausnahmsweise die Lohnforderung in voller Höhe abgetreten werden kann, weil der Abtretungsgläubiger bereits dem abtretenden Arbeitnehmer den vollen Nennwert in bar gezahlt hat (BAG Urteil vom 24. Januar 1964 - 5 AZR 258/63 - AP Nr. 1 zu § 30 KO), sind keine Anhaltspunkte vorhanden.
  • BGH, 14.11.1984 - IVa ZR 63/83

    Honorar für eine Auseinandersetzungsbilanz - Aktivlegitimation von

    Es kann dahingestellt bleiben, ob hier die Auftraggeber durch Vereinbarung untereinander oder gar mit K. die freie Widerruflichkeit abbedungen haben (BGH Urteil vom 13.5.1964 - V ZR 90/62 - BB 1964, 699).
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